Nachhaltigkeit
Jedes Unternehmen sollte sich in der Umwelt, in das es sich befindet, eingliedern und ein Stück Verantwortung für diese übernehmen. Daher sollte das Thema "Nachhaltigkeit", nach unserem Verständnis, immer eine gelebte Unternehmensphilosophie darstellen. Seit der Gründung von ARI durch unseren geschäftsführenden Gesellschafter, Herrn Andreas Reul im Jahre 1995, ist dies bis heute ein fester Bestandteil in unserem Unternehmen. Hierzu einige Fakten aus der gelebten Realität:
Wasser
Da Wasser der Ursprung allen Lebens ist und sich mehr und mehr zu einer knappen Ressource auf unserem Planeten entwickelt, wird zukünftig ein ressourcenschonender Umgang mit Wasser immer wichtiger werden. Aus diesem Grund haben wir 2013 auf unserem Betriebsgelände eine Waschanlage mit umweltfreundlicher Wasserrückgewinnungstechnologie erbaut, welche sich somit auf dem derzeitig aktuellsten Stand der Technik befindet.
Energie
Im Jahr 2011 ist unser Gebäudekomplex zu circa 80 % mit einer modernen Solaranlage bestückt worden, welche 2016 auf die gesamten Dachflächen unseres Unternehmenssitzes erweitert wurde. Durch ihre hohe Leistungsfähigkeit trägt diese Anlage heute einen nicht unerheblichen Beitrag zur umweltfreundlichen Gewinnung von elektrischer Energie in Düren bei.
Investitionen in die Zukunft
Seit vielen Jahren ist ARI ein renomierter Ausbildungsbetrieb, sowohl im kaufmännischen - als auch im gewerb-lichen Bereich. Auch 2016 haben wir wieder zwei Auszubildende, die Ihre Ausbildung zum "Kaufmann für Spedi-tion und Logistikdienstleistungen" erfolgreich abgeschlossen haben, in unser Unternehmen übernommen. Nur so sind wir in der Lage, auch weiterhin den hohen Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden und dabei noch unsere Geschäftsbeziehungen kontinuierlich auszubauen.
Reduktion von CO2 - Emmissionen
Im Bereich der CO2 - Reduktion haben wir im Laufe der Jahre die meisten Investitionen getätigt, Angefangen von einem modernen Fuhrpark, der nur noch aus LKW der EURO 6 Norm besteht. Bis hin zur Ausstattung aller LKW mit modernster Kommunikations- und Telematiktechnik, um eine optimale Disposition und eine damit verbundene Reduzierung der Leerfahrten zu erreichen.
Klimaschutz geht aber weiter, als wie nur in modernste Technik zu investieren, dies muss sich auch im Tagesgeschehen widerspiegeln. Daher hatten unsere Führungskräfte schon vor vielen Jahren damit begonnen, Handlungsanweisungen für die operativen Abteilungen zu erarbeiten und für dessen Umsetzung regelmäßige Schulungen zu veranstalten. Eine dieser Anweisungen ist bis heute, so viele LKW wie möglich im Bereich des Großbritannienverkehrs über den umweltschonenderen Eurotunnel zu leiten. Viele Jahre konnten wir dies unseren Kunden nur er-zählen, ohne für dessen Nachhaltigkeit einen Beleg zu haben. Zum ersten mal hat nun die Betreibergesellschaft des Eurotunnels den Spediteuren darüber ein Zertifikat ausgestellt, in dem für das vorangegangene Jahr belegt wird, wieviel Tonnen CO2 von dem jeweiligen Spediteur eingespart wurde (Vergleich Eurotunnel zu Fähre). Dies nun präsentieren zu können, bestärkt uns noch mehr darin, auch weiterhin an einem nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt zu arbeiten.
Nachwuchsförderung
Das Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren und der Geschäftsführer, Herr Michael Reul, der ALL ROAD INTERNATIONAL GmbH unterzeichneten am 7. Mai 2015 einen Kooperationsvertrag.
Die Initiative KURS – Kooperationsnetz Unternehmen der Region und Schulen – macht aus Schulen und Betrieben Lernpartner, um Wirtschaft am praxisnahen Beispiel eines Partnerunternehmens für Schülerinnen und Schüler „greifbar" zu machen.
Seit zwei Jahren gibt es am Kaufmännischen Berufskolleg den Bildungsgang für Fachlageristen und Fachkräfte für Lagerlogistik. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler eng an der beruflichen Praxis orientiert, zu unterrichten und sie auf die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer vorzubereiten.
Im Rahmen einer Feierstunde zur Vertragsunterzeichnung am 7. Mai, betonte Schulleiterin Frau Elvira Pürling, wie wichtig gerade an einem Berufskolleg die enge Zusammenarbeit von Schule und Unternehmen sei, um angestrebte Ziele zu erreichen. Der modernste Truck werde seine Tour nicht ohne Fahrer, ohne gut verstaute und gesicherte Ladung und ohne gute Planung fahren können.
Unser Geschäftsführer, Herr Michael Reul, schätzt die Situation auf dem Ausbildungsmarkt wie folgt ein: „Wir haben ein großes Interesse daran, Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung z. B. als Fachlageristen oder Speditionskaufleute zu begeistern, nur so können wir als mittelständisches Familienunternehmen den zukünftigen Problemen des demografischen Wandels entgegenwirken. Über die Mitwirkung bei Bewerbertrainings oder über Praktika, bietet sich für uns die Möglichkeit, interessierte und fähige junge Menschen kennen zu lernen.“
Die für das Berufskolleg zuständige Dezernentin der Bezirksregierung Köln, Frau Dorothea Scherer, unterstrich die Bedeutung der Anstrengungen aller Beteiligten für die Berufswahlorientierung und den daran anschließenden erfolgreichen Start in das spätere Berufsleben von Jugendlichen.